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Polizeiruf 110 - Folge 75 - Trüffeljagt - 1981
Georg Polte wird in der folgenden Woche wegen Einbruchs ins Gefängnis müssen. Kurz vorher will er einen absolut sicheren Bruch machen. Während einer planmäßigen Sprengung von Altbauten und der damit einhergehenden Evakuierung verschiedener naheliegender Betriebe will er in das Gebäude des VEB Plast eindringen und dort einen Sicherheitsschrank aufschweißen. Im Schrank sollen sich unter anderem Industriediamanten befinden. Georg überredet den Ex-Häftling Detlef Franzius, den Bruch mit ihm zusammen zu machen. Detlef leidet unter Klaustrophobie, sodass er vorzeitig aus der Haft entlassen wurde, und lässt sich nur zögerlich überreden. Georg hat den Bruch akribisch vorbereitet und zwei Gasflaschen und zugehöriges Schweißgerät beschafft. Beide Männer tragen beim Einbruch gleiche Kleidung. In den Tresorraum brechen beide über eine Dachluke ein, die nicht verschlossen ist. Georg schweißt den Tresor auf, doch enthält er nur Akten. In einem Sonderfach befindet sich ein Schlüsselbund, von den Diamanten fehlt jede Spur. Beide Männer werden im Raum eingeschlossen, als im Zuge der Sprengung die Dachluke zufällt und sich nicht mehr öffnen lässt. Detlef wird panisch, weil er den Raum nicht verlassen kann. Während die Arbeiter langsam in den Betrieb zurückkehren, versucht Georg, die Tür zum Raum aufzuschweißen. Am Ende wird die Tür von den Arbeitern Peter Bittner, Bernd Gunkel und Ralph Kaspar aufgeschlossen, die in der Zwischenzeit in der Gaststätte Einhorn ein Bier getrunken und mit Kellnerin Lottchen geflirtet haben. Während Georg flieht, jedoch bald gefasst werden kann, reagiert Detlef lethargisch. Er hat den Verstand verloren, redet bei der Vernehmung wirr und wird schließlich in die Psychiatrie eingewiesen. Georg behauptet bei der Vernehmung, dass er nur verhindern wollte, dass Detlef den Bruch macht. Er sei ihm nachgegangen und mit ihm eingeschlossen worden.
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