Vor Columbus wurde der nordamerikanische Kontinent von etwa 300 verschiedenen Indianerstaemmen bevoelkert. Jeder hatte seine eigene Sprache, seine Kultur, seine religoese und soziale Ordnung. Aber trotz aller Verschiedenheiten besassen die indianischen Voelker Amerikas von Anfang an ein Gemeinsames: Sie lebten im Einklang mit der Natur und nicht wider die Natur. Wie lebten die Jaeger des Nordens in den arktischen Regionen, die Indianer in den Regenwaeldern an der Nordwestkueste, die Pflanzer im Suedwesten des Kontinents oder die Bisonjaeger in den endlosen Praerien und Plains? Der Film belegt, dass der nordamerikanische Kontinent vor der Eroberung durch die Weissen keineswegs eine barbarische Wildnis war. Mythen und Geschichten dieser Voelker zeugen von einem phantastischen kulturellen Reichtum, von einer Zivilisation, deren Leben durch eine allumfassende Naturphilosophie gepraegt war, voller Harmonie und Schoenheit, aber auch hart und grausam.
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