Im Zentrum der Geschichte steht Gertrud Habersaat (Ursula Karusseit), die zunächst auf einem Großbauernhof im Deutschen Reich dient und dann einen enteigneten Bauernhof im eroberten Polen bewirtschaftet. Sie nimmt drei Kinder an, ist nach der Bodenreform selbst Neubäuerin. Eng eingebunden in die Ereignisse um den Zusammenschluss von Bauern ihres Dorfes zu Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und deren Widersacher übernimmt sie dann den Vorsitz der LPG. Szene mit Manfred Krug (l.) und Marian Melman Ursula Karusseit und Manfred Krug Nebenhandlungen zeigen den Kampf des Kommunisten Willi Heyer (Manfred Krug) gegen die Nazis und die Entwicklung des Gutsbesitzers Jürgen Leßtorff (Armin Mueller-Stahl). Im Film werden die Jahre in und nach dem Zweiten Weltkrieg, die Flucht und Vertreibung, die Zeit in der Sowjetischen Besatzungszone und in der späteren DDR bis etwa zum Anfang der 1960er Jahre thematisiert. Die Erstausstrahlung erfolgte im September 1968 im Deutschen Fernsehfunk